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Burkina Faso – das Land

 

Burkina Faso

Der afrikanische Binnenstaat erstreckt sich zwischen dem 9. und 15. Grad nördliche Breite und dem 2. Grad östlicher und 6. Grad westlicher Länge und zählt zu den ärmsten Ländern Afrikas. Es gilt aber wegen seiner ruhigen politischen Lage seiner Entwicklungskonzeption als guter „Entwicklungshilfe-Verwerter“.

Ein Land mit bewegter Vergangenheit

Vor der Kolonialzeit war die größte politische Einheit in den meisten Teilen Afrikas das Dorf. Burkina Faso (vormals Obervolta) war eine der Ausnahmen. Verschiedene Mossi - Königreiche regierten viele Dörfer mit eiserner Hand, wobei sich eine starke soziale Struktur entwickelte. Durch deren Zerstörung legte die französische Kolonialmacht vermutlich die Grundlage für die postkolonialen Unruhen des Landes. Seit der Unabhängigkeit ereigneten sich 5 Staatsstreiche, eine Anzahl die in Afrika nur durch Nigeria überboten wurde. Das erste Königreich des Mossi Volkes wurde vor über 500 Jahren in Ouagadougou gegründet. Danach entstanden 3 weitere Mossi Königreiche, die alle Ouagadougou, dem stärksten der 4, huldigten. Der Staat war sehr straff organisiert, mit Ministerien, Gerichten, einer Kavallerie die für ihre verheerenden Blitzangriffe gegen die muslimischen Reiche in Mali bekannt waren. Es wurde auch eine starke soziale Ordnung mit anderen ethnischen Gruppen innerhalb der Staatsgrenzen gepflegt. Nur wenige Volksgruppen im Südwesten, u.a. die Bobo, Lobi und Senufo entkamen der Unterwerfung dieser zentralistisch organisierten Mossi Staaten. Im späten 19ten Jhdt. waren die Franzosen derart gewohnt um ihre Territorien zu kämpfen, daß sie – weniger als die Briten – unwillens waren zu verhandeln. Daher beschlossen sie die Mossi eher zu unterwerfen als mit ihnen eine Übereinkunft zu treffen. Unter Ausnutzung interner Rivalitäten dieser Staaten beendeten die Franzosen ihre Mission vor 1900 erfolgreich. Der König in Ouagadougou entkam zwar, kehrte aber nach der Zustimmung der Königreiche zu einem französischen Protektorat mit Sitz in Ouagadougou, zurück. 1919 wurde Obervolta eine eigene Kolonie. 1932 teilten die Franzosen diese aus rein kommerziellen Gründen auf, wobei die Hälfte des Gebietes der Elfenbeinküste und der Rest Mali und Niger zugeschlagen wurde. Dies machte es für die Kolonialregierung in der Elfenbeinküste einfacher Mossi für die für die Feldarbeit auf den in französischen Besitz stehenden Plantagen zu rekrutieren. Die Mossi zeigten sich derart widerspenstig, daß die Franzosen nach 15 Jahren darauf verzichteten sie in einer eigenen Kolonie zu vereinen. Während der 60jährigen französischen Herrschaft fokussierte Frankreich seine Interessen auf die Elfenbeinküste und tat wenig für die Entwicklung Obervoltas. Die Bahnstrecke Abidjan – Ouagadougou war nur durch die Zwangsarbeit der Mossi und anderer Ethnien möglich.

Die Unabhängigkeit

Während der 50iger Jahre waren die zwei hervorstechendsten afrikanischen Führer Obervoltas Ouessin Coulibaly und Maurice Yaméogo. Coulibaly war einer der großen Anführer der pan – westafrikanischen Rassemblement Démocratique Africain (RDA), die für mehr afrikanische Beteiligung in den kolonialen Regierungen kämpfte. Yaméogo war der Gründer einer Oppositionspartei. Als Coulibaly 1958 starb, versöhnte sich Yaméogo mit der UDC – RDA und wurde der logische Präsident nach der Unabhängigkeit 1960. Yaméogo wurde jedoch zunehmend autokratisch und verbot alle politischen Parteien mit Ausnahme der UDC – RDA. Er verwaltete den Staat dürftig was disaströse wirtschaftliche Konsequenzen nach sich zog. 1966 wurden vom unzufriedenen Volk Massendemonstrationen abgehalten. Das Militär beschloß, daß die Zeit für einen Staatsstreich gekommen sei und inhaftierte Yaméogo (siehe Bild) wegen der Unterschlagung von 1,2 Millionen Pfund der Entente. Während der 70ger Jahre waren die Handelsgesellschaften in Obervolta eine der stärksten in Schwarzafrika. Keine Regierung konnte sie ignorieren. Das Modell in den meisten Teilen Afrikas war eine einzige zentrale Handelsorganisation, deren Leiter willkürlich und durch den jeweiligen Staatspräsidenten ausgesucht war. In Obervolta waren die Handelsorganisationen nicht so einfach zu kontrollieren und 3 – 4 Gesellschaften besaßen reelle autonome Macht. Nach 4 Jahren an der Macht trat das Militär 1970 zurück und übergab diese einer zivilen Regierung. Dies hielt für weitere 4 Jahre bis das Militär einen neuerlichen Staatsstreich durchführte. Zu diesem Zeitpunkt behielt es die Macht trotz eines Volksaufstandes. Das Militär hob die Verfassung auf und verbot jegliche politische Aktivität. Nach einer nationalen Streikwelle 1975 zwangen die Handelsgesellschaften die Regierung die Löhne zu erhöhen, aber die Arbeiter waren immer noch nicht zufrieden gestellt. 1978, nach mehreren Jahren Drucks auf die Regierung, erhielten die Handelsgesellschaften ihre neue Verfassung und die landesweiten Wahlen, die sie gefordert hatten. Es verlor jedoch deren Kandidat die Präsidentenwahlen. Etwas sehr bemerkenswertes geschah 1983, als Hauptmann Thomas Sankara, ein junger ambitionierter Militär mit linkspopulistischen Ideen, einen Staatsstreich durchführte und die Macht ergriff.

Die Sankara Ära

Burkina Faso, Sankaras neuer Name für das Land, wurde das revolutionärste des Kontinents. Sankara wunderte sich, wie es sein konnte, daß nach fast einem Vierteljahrhundert fremder Hilfe, die pro Kopf die größte aller afrikanischen Länder war, Burkina noch immer zu den 5 ärmsten Ländern der Welt gehörte. Er führte dies auf die fehlende Beratung der Bevölkerung, sowie deren fehlende Involvierung in den Entwicklungsprozeß zurück. Das zentrale Thema der neuen Regierung war daher, daß Entwicklungshilfe unbedingt mit den Menschen der Region durchgeführt werden soll, aber nicht durch fremde Geldgeber. Nach maoistischer Prägung setzte er auf Gruppenaktionen; individuelle Motivation war kaum gefragt. Sankara ging dies sehr unkonventionell an. Die offiziellen Autos des Präsidenten und seiner Minister waren beispielsweise bescheidene Renault 5. Blitzkampagnen waren sein Stil. In einem 15-Tages Marathon impfte die Regierung über 60% der Kinder gegen Masern, Meningitis und Gelbfieber. UNICEF bezeichnete dies als einen der größten Erfolge dieses Jahres in Afrika. Unter Anwendung des chinesischen Barfuß - Ärztemodells hielt Sankara jedes Dorf dazu an, eine Krankenstation zu errichten. Die Regierung sandte daraufhin Leute aus allen Dörfern zu einem medizinischen Trainingskurs, um ihnen eine medizinische Primärversorgung beizubringen. Zwischen 1983 und 1986 bauten über 350 Gemeinden Schulen mit ihren eigenen Mitteln und die schulische Erziehung der Kinder stieg um 1/3 auf 22%. Ouagadougou schaute nach Sankaras Meinung etwas zu schäbig aus, so daß er anordnete alle Häuser an den Hauptstraßen weiß zu streichen, und er ebnete den etwas maroden Marktplatz ein, in der Hoffnung daß eine ausländische Regierung für die Finanzierung des neuen aufkäme. Die Franzosen taten dies auch letztendlich. 1985 entließ er alle bis auf 3 seiner Minister um sie auf landwirtschaftlichen Kooperativen arbeiten zu lassen. Dies war hauptsächlich eine Show – einen Monat später waren alle wieder in ihren alten Jobs. Dann kürzte Sankara (siehe Bild) alle öffentlichen Gehälter um 25%. Im Frühjahr 87`weihte er den ersten Teil einer 35km langen strecke nach Dousin ein, die nur durch die freiwillige Arbeit der Dorfbewohner erbaut wurde. Sankara war bewundernswert charismatisch. Die Massen liebten ihn für seine plumpe Ehrlichkeit und konnten ihm Stunden zuhören. Im Frühjahr 1986 führte er das Land in einen Krieg mit Mali aufgrund einer alten Grenzstreitigkeit um Agacher, einer Region die sehr reich an Magnesiumvorräten ist, deren Abbau aber zu kostspielig wäre. Seine Popularität nahm dennoch zu.

Der Krieg endete nach 5 Tagen, erst nachdem beide Seiten ein paar bomben abgeworfen hatten, die geschätzten 60 Menschen das Leben kostete. Während Sankara weitreichende Unterstützung hatte bekämpfte er die Handelsgesellschaften, Großgrundbesitzer und einige westliche Länder. Durch seine ständigen Attacken gegen die westliche Vorherrschaft, seine Beziehungen zu Libyens Ghaddafi und Aktionen wie den Hinauswurf des Peace Corps einte Sankara sogar die Amerikaner und Franzosen gegen sich. Sankara war eine der interessantesten politischen Figuren in Westafrika und seine Motive erschienen untadelig, aber er konnte nicht mehr erleben ob seine sozialistische Politik funktioniert hätte. Im Herbst 1987 ergriff eine Gruppe junger Offiziere die Macht. Sankara wurde außerhalb von Ouagadougou entführt und erschossen.

Burkina Faso heute

Während viele westliche Staaten erleichtert waren Sankara gehen zu sehen, waren einige Leute auf der Straße verständlicherweise aufgebracht. Während Sankaras Herrschaft stieg das Bruttonationalprodukt (BNP) von durchschnittlich 3,1% jährlich auf 4,6% so daß Burkina Faso eines der wenigen Länder Schwarzafrikas war, das sich während der 80iger Jahre über ein steigendes BNP freuen konnte. Es existierte auch nur wenig Korruption in der Verwaltung. Die Finanzgebaren waren in guter Ordnung, die Neuverschuldung wurde niedrig gehalten und Budgetkommissionen überwachten dies. Am wichtigsten war der Stolz, den das Volk auf das eigene Land entwickelte als Sankara Burkina auf die Landkarten brachte. Negativerweise war er am Untertauchen ausländischer Investitionen schuld und zeigte sich bzgl. Der Geburtenrate des Landes blind, die von 2,7% in den 70igern auf 3,5% in den 80igern stieg. Die neue Junta, angeführt von Hauptmann Blaise Compaoré, versuchte erfolglos Sankara zu diskreditieren. Die sehr konterrevolutionäre Regierung unterwanderte den revolutionären Weg durch Erhöhung der staatlichen Löhne und die Auflassung von Nahrungsmittellieferungen. Heute leidet die Gesellschaft Burkinas an einer schweren Malaise und sogar hohe politische Funktionäre treffen privat solche Aussagen. Keiner weiß genau wo sich die unpopuläre Regierung von Compaoré befindet. Die Beziehungen zu den Nachbarländern und zum Westen haben sich normalisiert und der Internationale Währungsfonds zahlt regelmäßig. Aber die Rechtfertigung der Regierung scheint weniger durch gewissenhafte politische Entscheidungen als eine Tendenz durch Druck zu biegen um zu verändern, geprägt zu sein. Politische Splittergruppen sind überall verteilt. Wirtschaftlich geht es mit dem Land weiter wie zuvor, aber die Verteilung der Einkommen konzentriert sich auf Wenige. Zweifelhafte Zuschaustellungen von Reichtum sind wieder in Vogue gekommen und es gibt wieder Mercedes Benz auf den Straßen zu sehen. Korruption in der Verwaltung und die Kleinkriminalität sind wieder im Ansteigen. Sehr wichtig ist, daß Burkina nun nicht mehr im Rampenlicht steht – und das hat einen nachteiligen Effekt auf einen unschätzbaren Wert – den Nationalstolz.


Das Land und seine Bewohner

In Burkina Faso leben über 11 Millionen Menschen mit einer Wachstumsrate von über 2,9% und einer regional sehr unterschiedlichen Bevölkerungsdichte: In der Region Kadiogo (mit der Hauptstadt Ouagadougou) lebten Anfang der 90iger Jahre ca. 400 Menschen/km2, in den ländlichen Regionen zum Teil lediglich 10 bis 20/km2. Die Bevölkerung gliedert sich in eine große Zahl verschiedener ethnischer Gruppen. Die größte dieser Gruppen stellen die Mossi (einschließlich Yantenga) mit ca. 50% dar, die im Zentralplateau zuhause sind. Daneben gibt es noch die Fulbe im Nordosten, die Lobi im Südwesten und Mandé – Völker im Nordwesten.
Die Stärke der rund 60 Ethnien in Burkina Faso kann nur geschätzt werden, weil in den letzten Jahren auf diesbezügliche statistische Angaben bewußt verzichtet wurde. Die Amtssprache ist Französisch, das von rund einem zehntel der Bevölkerung beherrscht wird. Umgangssprachen sind die vielen verschiedenen Sprachen und Dialekte der verschiedenen ethnischen Gruppen. Am weitesten verbreitet ist das Moré der Mossi und das Dioula im Westen. Die Alphabetisierungskampagnen der 90iger Jahre wurden in vier lokalen Sprachen geführt. Die Schätzungen über die Religionszugehörigkeit der Burkinaber schwanken extrem, was u.a. auch darauf zurückzuführen ist, daß im Selbstverständnis der Praktizierenden, besonders auf dem Lande, oft keine klare Trennungslinie zwischen naturreligiösen und islamischen bzw. christlichen Vorstellungen vorhanden ist.

 

Demographische Daten Burkina Fasos im Vergleich zu Österreich, Stand 2008

(Quelle SWI – Österreichische Stiftung für Weltbevölkerung und internationale Zusammenarbeit)

                                              Burkina Faso          Österreich

Bevölkerung Mitte 2008                      15,2                   8,4
Geburten/1000 EW                               45                      9
Todesfälle/1000 EW                              15                      9
Natürliche Wachstumsrate                 3,0%                0,0%
Bevölkerungsprojektion 2025        23,7 Mio.            8,8 Mio.
Bevölkerungsprojektion 2050        37,5 Mio.            9,5 Mio.
Säuglingssterblichkeit
(pro 1000 Lebendgeborene)                  89                   3,7
Bevölkerung < 15 Jahre                     46%                 15%
Bevölkerung > 65 Jahre                       3%                 17%
Lebenserwartung Mann (Jahre)              49                    77
Lebenserwartung Frau (Jahre)               52                    83
Städtische Bevölkerung                      16%                 67%
Anteil der HIV Infizierten (2007)        1,6%                0,2%
Verheiratete Frauen, die Familien-
Planung anwenden (gesamt)              14%                 67%
(moderne Methoden)                           9%                 65%
BSP / EW 2007 (US $)                      1.120             38.090

 

Die Wirtschaftslage

Burkina Faso konnte gegenüber seinen Nachbarländern mit weitgehend gleichen oder ähnlichen ökonomischen und natürlichen Gegebenheiten (Sahel Zone mit unregelmäßigen und geringen Regenmengen; in den südlichen Landesteilen und in den Flußtälern teilweise günstige Bedingungen für die Landwirtschaft; eine Reihe noch ungenützter Mineralvorkommen) in den letzten Jahren eine etwas günstigere Wirtschaftslage ausweisen. In den letzten Jahrzehnten wuchs die Wirtschaft beständig (5-6%). Die Landwirtschaft ist nach wie vor der Hauptwirtschaftszweig in dem neun Zehntel der Bevölkerung beschäftigt sind; sie trägt zwischen einem Drittel bis zur Hälfte zum BIP bei. Der Anteil der Industrie betrug in den letzten Jahrzehnten rund 23%. Dieser Sektor trägt aber nur 4% zur Beschäftigung bei. Strukturprobleme in diesem Wirtschaftszweig sind die Enge, die relativ hohen Produktions- und Transportkosten, sowie der Mangel an Fach- und Führungskräften. Der Großteil der Unternehmen sind Klein- und Mittelbetriebe, die ausschließlich binnenmarktorientiert arbeiten. Der Tourismus nahm beginnend in den 80iger Jahren einen Aufschwung. Der weiteren Expansion stehen aber infrastrukturelle Probleme (mangelnde Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur) entgegen.


Bilaterale Beziehungen zu Österreich

Die Beziehungen zwischen Österreich und dem früheren Obervolta reichen bis in die 60iger Jahre zurück. Auf dieser Basis wurde Burkina Faso Ende der 80iger Jahre zum Schwerpunktland der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) erklärt. 1991 wurde nach längeren Vorarbeiten ein Abkommen über technische und finanzielle Zusammenarbeit unterzeichnet. Neben der staatlich geförderten EZA werden noch eine Reihe privater Projekte durchgeführt, wie z.B. „Projekt LABA“ und auch die Caritas in Innsbruck. Der Handel zwischen Burkina Faso und Österreich bewegt sich seit Jahrzehnten auf dem sehr niedrigen Niveau von einigen Millionen Schilling jährlich.

Seit 1993 besteht eine intensive Entwicklungszusammenarbeit zwischen dem eingetragenen Innsbrucker Verein „Projekt LABA“ (Präsident Dr. Alexander Ober, Vizepräsident Dr. Rainer Biedermann) und der CIIERAD (Center International Interdisciplinaire d`Etudes de Recherche Appliuèes pour le Developpement) in Burkina Faso. Der Präsident der CIIERAD, Dr. Gerome D. Bationo, Gastdozent an der Uni Padua, führt seit über einem Jahrzehnt ein Entwicklungsprojekt nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ in Burkina Faso und angrenzenden Regionen benachbarter Staaten durch. Die Grundprinzipien dieser Arbeit stellen die Nutzung vor Ort vorhandener materieller und personeller Ressourcen, Aufklärungsarbeit der Bevölkerung unter Berücksichtigung von Klima, Kultur, Tradition und Religion, ständige und langfristige Überprüfung der Projekte, Interdisziplinarität und Autofinanzierung dar. Dr. Bationo berichtete u.a. während eines Gastvortrages an der Uni Innsbruck vor 4 Jahren darüber. Diese Projekte werden neben dem genannten Innsbrucker Verein noch von der Uni Padua, der Caritas Antoniana in Padua (dem Studienort von Dr. Bationo), dem Brixner Verein „Freunde von Burkina Faso“ sowie dem Land Südtirol unterstützt, dessen  Landeshauptmann Luis Durnwalder selbst vor 2 Jahren die Strukturen der CIIERAD vor Ort besichtigte.